Das Archiv WGB – Verein zur Dokumentation österreichischer Industriegeschichte verwaltet Fahrzeuge und Gerätschaften sowie Werkstätteneinrichtungen und speziell Archivmaterial verschiedener Eigentümer.
Die Namensgebung „WGB“ führt auf die private „WGB – Weigl’sGartenBahn seit 1968“ des leider verstorbenen Hrn. Walter Weigl zurück. Dessen Garten- und Hausrollbahnmaterial sowie das umfangreiche Archiv waren ausschlaggebend, eine juristische Person, schlußendlich in Form dieses Vereins, einzusetzen, um das Vermächtnis sowie die zwischenzeitlich und weiter angesammelten Objekte und Archivmaterialien gesichert zu sehen; eine engere Zusammenarbeit mit diversen Museen und Sammlungen ist gegeben.
Der Verein will alle an innerstädtisch und landwirtschaftlich betriebenen schienengebundenen Hausrollbahnen und historischen nicht schienengebundenen Industriemaschinen, den Industrie-, Klein- und Anschlussbahnen, den Betrieben und industriellen Anlagen und Bauten ober- sowie untertage und deren Architektur und Funktion sowie der Entwicklung der österreichischen Technik des 20. Jahrhunderts interessierten Kreise zusammenschließen.
Die Tätigkeit des Vereins, der keinen Gewinn anstrebt, dient unmittelbar und ausschließlich der Förderung gemeinnütziger Zwecke und vereint in sich grundsätzlich fünf Bereiche:
- Die Sammlung und Erhaltung technischer Erzeugnisse und Errungenschaften des 20. Jahrhunderts, vorrangig österreichischer Produkte bzw. Produktionsstätten.
- Die Erforschung ehemaliger oder noch bestehender österreichischer Betriebe und deren Produkte und Techniken und die dazugehörige Publikationsarbeit.
- Die Archivarbeit, um Dokumente und andere Zeugnisse der Vergangenheit zu sichern.
- Die Unterstützung gleichgesinnter Vereine und Museen in Form von Hilfestellung aller Art.
- Den allgemein technischen Bereich, dessen Ziel es ist, dem Einzelnen und der Öffentlichkeit Maschinen und die Technik des 20. Jahrhunderts vor Augen zu führen.